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Nikolauspaddeln 2017

Horcht einmal hinaus!
Bald kommt der Nikolaus!
Er geht herum, er klopft bumbum,
schaut dort hinauf und da hinein,
dann kommt er gar zu uns herein
und leert bei uns sein Sackerl aus,
der gute, gute Nikolaus!

 

Zu dieser Jahreszeit passend bekleidet machten sich einige der hartgesottenen Stralsunder Kanuten auf zum ersten traditionellem Nikolauspaddeln.
Bei +1°C und nur wenig Sonne trafen sich neun Kanuten zu einer Hafen runde. Unter dem Motto „wir zeigen uns auch mal im Winter auf dem Wasser“ paddelten sie unteranderem an der Mole entlang, durch den Fähr-, Quer- und Langenkanal und schauten auch beim Pylon der Rügenbrücke sowie der Gorch Fock vorbei. Ein paar von ihnen nutzten die Gelegenheit (wenn man schon mal im Boot sitzt) und paddelten die Trainingsstrecke um den Dänholm. Ob sie dort den Nikolaus getroffen haben muss leider ein Geheimnis bleiben.

 

Der Stralsunder Kanu Club wünscht all seinen Mitgliedern, Fans und dem SRC eine schöne Weihnachtszeit und eine tolle Bescherung.

Alle weiteren Bilder können in der Galerie betrachtet werden.

 

Autor: TeeKay

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Abpaddeln 2017

Der Reformationstag (31. Okt.) wurde von den Stralsunder Kanuten und Ruderern genutzt, um den diesjährigen Saisonabschluss zu begehen.
Und wie es sich für Wassersportler geziemt, wurde dieser in ansprechender Kulisse verkündet.

Dieses Jahr paddelten wir nicht einfach nur in den Stadhafen, um dort und zusammen mit den Ruderern eine kurze Ansprache zu halten. Nein! Diesmal paddelten wir vor dem Treff zum Stralsunder Strand. Von da aus fuhren wir zusammen mit dem vollbesetzten Drachenboot in verschiedenen Formationsfahrten zur Gorch Fock. Dabei führte unser Weg dicht an der Sundpromenade und der Mole entlang, wobei so einige Passanten ihre Kamera oder ihr Smartphone zückten, um von diesem Ereignis ein Foto zu schießen. Auch unser Paddeldiktator war von unserer Kür sehr beeindruckt.
Vor der Gorch Fock trafen wir uns dann mit den Ruderern. Dort wurden die kurzen, obligatorischen Reden gehalten und die Saison für beide Vereine (SKC und SRC) somit beendet.

Danach paddelten bzw. ruderten wir ein letztes mal für diese Saison um den Dänholm herum.

Nachdem die Boote gesäubert und gut weggepackt waren, kamen wir zum gemütlichen Grillen zusammen und ließen die Saison noch einmal Revue passieren.
 
Auf eine gute Wintersaison! Und ein DANKE an unsere Grillmeisterin!
 

Autor: TeeKay

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IRONMAN 70.3 Rügen

Mit einem vollbesetzten Bus und 6 Booten haben wir uns am Sonntagmorgen - 10. Sept. 2017 - auf den Weg gemacht um das Schwimmen vom IRONAMN 70.3 Rügen in Binz, mit abzusichern.

Um 6:30 Uhr - morgens! – trafen wir uns um die Boote aufzuladen.
6:55 Uhr, also sogar 5 Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit machten wir uns auf den Weg nach Binz. Nach gut 50 Minuten war die Fahrt auch schon wieder fast vorbei. Wir mussten nur noch eine alternative Zufahrt zum Strand suchen, da uns eine Baustelle bzw. ein Haus den altbekannten Weg zum Strand versperrte. Dies gelang uns auch auf Anhieb, woraufhin wir die Boote nicht weit vom Strand abladen und uns kurz daraufhin auf die ca. 2,5 km lange Strecke zur Binzer Seebrücke begeben konnten.

 

 

 

 

 

 

An der Binzer Seebrücke angekommen hieß es erstmal einen Verantwortlichen zu finden, der uns genau sagen konnte wo genau die Einsatzbesprechung fürs Schwimmen stattfindet und wo wir unsere T-Shirts + IRONMAN-Beutel entgegennehmen können.
Die Einsatzbesprechung fiel diesmal aus und bis kurz vor dem Staat hatten wir unsere T-Shirts und IRONMAN-Beutel auch in einem Kajak verstauen können.

Unter Beobachtung von vielen Zuschauern auf der Seebrücke, starteten um 10 Uhr die Profi Männer und Frauen jeweils als eine Gruppe mit 5 Minuten Zeitversatz. Die Altersklasseathleten begaben sich ab 10:15 Uhr ins Wasser. Sie durchliefen einen sogenannten Rolling Start, d.h. die Athleten platzierten sich anhand ihrer geschätzten Schwimmzeit im Vorstartbereich (schnelle Schwimmer vorne, gemächliche Schwimmer hinten). Alle sechs Sekunden wurden 4 Athleten auf ihr IRONMAN 70.3-Abenteuer geschickt. Es dauerte ungefähr 30 Minuten bis alle Athleten gestartet waren. Um ca. 11:40 Uhr erreichte der letzter Schwimmer das Schwimmziel und unsere Arbeit war somit getan.

Zurück im Schwimmstartbereich verpflegten wir uns am Buffet, das extra für die Helfer organisiert wurde. Gut gestärkt machten wir uns um ca. 12:30 Uhr auf den Weg zurück zum Einsetzort.
Nachdem wir die Boote aufgeladen und die T-Shirts + IRONMAN-Beutel verteilt hatten, gestaltete sich die Rückfahrt etwas komplizierter als gedacht. Durch die Sperrung der Straßen für die Radfahrstrecke des IRONMAN, mussten wir über Mukran zurück nach Stralsund fahren.

 

Fazit: Das gute Wetter hat viele Zuschauer auf die Seebrücke gelockt, die sich diese interessante Veranstaltung nicht entgehen lassen wollten.
Die Verpflegung für die Helfer ist sehr gut.
Für alle gab es ein T-Shirt, welches dieses mal allerdings „nur“ ein Baumwoll-Shirt war.
Und ganz wichtig: es hat Spaß gemacht!

 

Nice 2 know: Der „70.3 IRONMAN-Rügen“ wurde zum beliebtesten 70.3 IRONMAN der Welt gewählt - es gibt ca. 200 70.3 IRONMAN-Veranstaltungen.

 

Die hier gezeigten Bilder, sowie weitere können hier eingesehen werden.

 

Auto: TeeKay

 

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35. Weserberglandrallye - Wochenendfahrt 1. bis 3.9.2017

Ausschreibungstext der ausrichtenden Vereine:
Die Teilnehmer an der zu den größten und beliebtesten Kanu-Wanderfahrten in Deutschland zählenden Tour können dabei zwischen drei unterschiedlich langen Streckenabschnitten wählen und entweder auf der Goldstrecke über die Gesamtdistanz von der Rattenfängerstadt Hameln aus (67 km) oder über die Silberstrecke von Rinteln (41 km) bzw. den Bronzeabschnitt von Vlotho (21 km) zum Ziel beim TV Jahn in Minden paddeln. Am Abend treffen sich dann alle bei einem Klönschnack, um von alten Zeiten, neuen Booten und interessanten Erlebnissen zu erzählen.
Die Teilnehmer an der Rallye erhalten eine Medaille sowie einen Bootsaufkleber, für Vereine mit 15 oder mehr erfolgreichen Teilnehmern auf der Goldstrecke wird ein Mannschaftspreis vergeben. Außerdem bekommt der nicht im Kreis Minden-Lübbecke beheimatete Verein mit den meisten Teilnehmern den Wanderpokal des KSB Minden. Als Lohn für alle Paddelmühen lockt in den ungeraden Jahren mit dem „Blauen Band der Weser“ zudem ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm, mit dem sich die Stadt Minden stets von neuem als „Stadt des Wassersports im Herzen Europas“ präsentiert.

Am Freitagabend trafen sich sechs paddelwillige Stralsunder und ein Freund des Wolgaster Partnervereins auf der Campingwiese des TV Jahn in Minden. Die Zelte wurden errichtet und bei Klön und Snack gemeinsam der Abend verbracht.

Samstag - Im letzten Jahr waren wir sehr spät im Hameln, so dass wir fast als letzte Paddler am Start eintrafen und dafür sogar gerüffelt wurden. Dies sollte nicht noch einmal geschehen.
Wir brachen nach gemeinsamen Frühstück auf, fuhren von Minden nach Hameln, waren rechtzeitig am Startplatz, konnten ohne Eile die Boote klarmachen und den bereits gestarteten Kanuten hinterherpaddeln.
Da diese Kanu-Wanderfahrt kein Rennen ist, kommt man beim Vorbeifahren immer mit anderen Kanuten ins Gespräch.
Die Sonne lachte bei schönem Spätsommerwetter den ganzen Tag, aber leichter Gegenwind machte die Fahrt sportlich. Nicht nur die Natur im Weserbergland, auch die Gemeinden und historischen Gebäude am Ufer machen eine Fahrt auf der Weser zum Erlebnis.

Am Nachmittag wurden Bus und Trailer zum Sonntagsziel umgesetzt und bei Kaffee in der Sonne die Abendgestaltung mit Grill vorbereitet.
Nach Einbruch der Dunkelheit ging es gemeinsam zum Strand an der Kanzlersweide, um die "Weser in Flammen" zu sehen. Eine beeindrucke Vorstellung lieferten wieder die Fackelschwimmer der DLRG ab.

Sonntag  - Nach dem Früstück starteten wir vom Gelände des TV Jahn, passierten das Mindener Wasserstraßenkreuz sowie das Stauwehr Petershagen mit seiner schnellen Bootsrutsche und paddelten weiter bis Schlüsselburg. Dort wurden die Boote auf den neuen Trailer gelegt und die Fahrt ging zum Zeltabbau nach Minden zurück. Mit der Heimfahrt ging wieder ein schönes Wochenende zu Ende.

600 Wanderkilometer für das Vereinsfahrtenbuch

 

Autor: Ariane&Carsten (Fotos: TeeKay, Ariane und Svanhild)

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14. Wolgaster Seekajakwochenende 25. bis 27.8.2017

Am Freitagabend treffen paddelwillige Kanuten nacheinander beim Kanusportverein Wolgast e.V. ein.
Die Zelte werden errichtet, die Boote auf die Trailer gegurtet.
Wie in den vergangenen Jahren ergeben sich sofort nette Gespräche mit bereits bekannten und neuen Gesichtern.

Benno, unser Wolgaster Organisator, lud zu einer kurzen Fahrtenbesprechung. Danach wurde der Grill angeheizt und der Abend gemeinsam verbracht.

Am Samstagmorgen trafen wir uns zum Morgenappell mit dem traditionellen "Sport frei" und konnten die Fahrt zur geplanten Tour antreten.
In Freest wurden die Trailer entladen und die Boote gerüstet.

Die Fahrt ging über den 1000-er Ansteuerturm


zur Ostseite des Ruden, dann weiter an den Strand von Thiessow. Hier wurde das frische Nass zum Baden genutzt und Benno kredenzte die obligatorische Rudenwurst - ein Genuß.



Der sonnige Tag erfreute mit einer kaum spürbaren Brise, die auf dem Rückweg nach Freest nur wenig stärker wurde.

Da der Tag noch jung und die meisten Paddler frisch genug für eine ausgedehnte Tour waren, wurde die Rückfahrt bis Wolgast verlängert. Später wurde der Vereinsbus aus Freest zurückgeholt und der Abend am Grill verbracht.

Für den Sonntag stand die Tour zur Greifsawalder Oie auf dem Programm. Die Wettervorhersagen zeigten jedoch neben der angenehmen Sonne einen zunehmenden Wind für die Küste. Das veranlasste Fahrenleiter Benno dazu, Ausweichtouren vorzuschlagen.
Die Wahl fiel auf eine Ostseetour, wobei die Gruppe an der Küste entlang, mit Wind und Welle im Rücken von Kienheide nach Koserow nach Osten paddelte. Anfangs war die Ostsee noch glatt, später gab es ständig gute Surfwellen. In Koserow angekommen und bei Fischer Udo gut gestärkt, sollte die Rückfahrt nach Kienheide angetreten werden. Inzwischen hatte der Wind so stark aufgebrist, dass dies eine sportliche und vor allem feuchte Herausforderung gewesen wäre.

So wurden ein Tourabbruch beschlossen, die Busse nach Koserow geholt, in der Umsetzpause noch ein wenig die Brandung zum Spielen genutzt und von Koserow zurück zum KSV Wolgast gefahren.



In Wolgast wurden die Zelte abgebaut und nach dem Kaffee die Heimreise angetreten.

Unser Fahrtenleiter hat seine Feuertaufe gut gemeistert - Danke Thomas!


Autor: Ariane&Carsten