Mit einem vollbesetzten Bus und 6 Booten haben wir uns am Sonntagmorgen - 10. Sept. 2017 - auf den Weg gemacht um das Schwimmen vom IRONAMN 70.3 Rügen in Binz, mit abzusichern.
Um 6:30 Uhr - morgens! – trafen wir uns um die Boote aufzuladen.
6:55 Uhr, also sogar 5 Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit machten wir uns auf den Weg nach Binz. Nach gut 50 Minuten war die Fahrt auch schon wieder fast vorbei. Wir mussten nur noch eine alternative Zufahrt zum Strand suchen, da uns eine Baustelle bzw. ein Haus den altbekannten Weg zum Strand versperrte. Dies gelang uns auch auf Anhieb, woraufhin wir die Boote nicht weit vom Strand abladen und uns kurz daraufhin auf die ca. 2,5 km lange Strecke zur Binzer Seebrücke begeben konnten.
An der Binzer Seebrücke angekommen hieß es erstmal einen Verantwortlichen zu finden, der uns genau sagen konnte wo genau die Einsatzbesprechung fürs Schwimmen stattfindet und wo wir unsere T-Shirts + IRONMAN-Beutel entgegennehmen können.
Die Einsatzbesprechung fiel diesmal aus und bis kurz vor dem Staat hatten wir unsere T-Shirts und IRONMAN-Beutel auch in einem Kajak verstauen können.
Unter Beobachtung von vielen Zuschauern auf der Seebrücke, starteten um 10 Uhr die Profi Männer und Frauen jeweils als eine Gruppe mit 5 Minuten Zeitversatz. Die Altersklasseathleten begaben sich ab 10:15 Uhr ins Wasser. Sie durchliefen einen sogenannten Rolling Start, d.h. die Athleten platzierten sich anhand ihrer geschätzten Schwimmzeit im Vorstartbereich (schnelle Schwimmer vorne, gemächliche Schwimmer hinten). Alle sechs Sekunden wurden 4 Athleten auf ihr IRONMAN 70.3-Abenteuer geschickt. Es dauerte ungefähr 30 Minuten bis alle Athleten gestartet waren. Um ca. 11:40 Uhr erreichte der letzter Schwimmer das Schwimmziel und unsere Arbeit war somit getan.
Zurück im Schwimmstartbereich verpflegten wir uns am Buffet, das extra für die Helfer organisiert wurde. Gut gestärkt machten wir uns um ca. 12:30 Uhr auf den Weg zurück zum Einsetzort.
Nachdem wir die Boote aufgeladen und die T-Shirts + IRONMAN-Beutel verteilt hatten, gestaltete sich die Rückfahrt etwas komplizierter als gedacht. Durch die Sperrung der Straßen für die Radfahrstrecke des IRONMAN, mussten wir über Mukran zurück nach Stralsund fahren.
Fazit: Das gute Wetter hat viele Zuschauer auf die Seebrücke gelockt, die sich diese interessante Veranstaltung nicht entgehen lassen wollten.
Die Verpflegung für die Helfer ist sehr gut.
Für alle gab es ein T-Shirt, welches dieses mal allerdings „nur“ ein Baumwoll-Shirt war.
Und ganz wichtig: es hat Spaß gemacht!
Nice 2 know: Der „70.3 IRONMAN-Rügen“ wurde zum beliebtesten 70.3 IRONMAN der Welt gewählt - es gibt ca. 200 70.3 IRONMAN-Veranstaltungen.
Die hier gezeigten Bilder, sowie weitere können hier eingesehen werden.
Auto: TeeKay