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Montagspaddler 2019

-- ½ 2019 --

Die erste Hälfte der Paddelsaison ist nun schon passe. Die Montagspaddler haben bisher nur ein einziges Training ausfallen lassen. Denn wir gehen bei JEDEM Wetter (außer Gewitter) aufs Wasser oder trainieren zumindest unsere Technik.

Unsere am häufigsten gefahrenen Strecken sind mit jeweils 5 mal >>SKC – Dänholm – Hafen – SKC<< und >>SKC - Parower Haken – SKC<<. Beide sind 10 Kilometer lang.

Beim Training mit den wenigsten Paddlern, waren drei anwesend. Beim Training mit der größten Beteiligung in diesem Jahr, waren 18 Paddler auf dem Wasser. Das ist aber trotzdem noch ausbaufähig ;)

Die oben laufende Fotostrecke zeigt den Verlauf unseres Paddeltrainings.

 

Hier sei noch ein großes DANKE an unseren Haupttrainer Stefan gerichtet.
Wir finden es toll, dass du nicht müde wirst uns immer wieder zu animieren mit einer vernünftigen Technik zu paddeln und auch immer Sicherheitsübungen mit uns durchführst.

 

 

Autor/Bilder: TeeKay

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Vom Winde verweht - Kanuwoche 2019

-- 30.06. bis 05.07.2019 --

Sonntag
bei 32 °C trafen wir uns um 15 Uhr mit den bereits angereisten Gästen der Kanuwoche zur Auftakttour. Wir paddelten zum Parower Haken (10 km) und da die Gruppe zum Großteil aus erfahrenen Paddlern bestand, fuhr sie auch dementsprechend gut zusammen.
Im Anschluss gab Stefan, unser Paddelprofi, eine Einweisung bzw. Auffrischung für Rettungstechniken.

Die letzte Aufgabe für diesen Tag, wo auch wirklich alle Paddler der Kanuwoche zusammenkamen, war das Beladen der Bootsrailer.

 

Montag
Ganz anderes Wetter als am Vortag - Wolken, mehr Wind und geringere Temperaturen, nur noch ca. 20 °C.
Auf Grund des starken Windes von 4 bis 5 Bft mussten wir die geplante Tour „Lauterbach – Rund Insel Vilm – Moritzdorf – Lauterbach“ ändern und planten auf dem Saaler Bodden von Dierhagen nach Althagen und zurück zu paddeln.
Auf dieser Strecke konnten wir auf dem Hinweg den Rückenwind nutzen, und da angekündigt war, dass der Wind über Mittag drehen sollte, wollten wir dann bei Seitenwind wieder zurück nach Dierhagen paddeln. Aber der Wind dreht nicht und deshalb mussten wir diese Tour in Althagen beenden. So kamen heute nur 10 km für jeden Paddler zusammen.
Nachdem die Kraftfahrer die Busse aus Dierhagen herangeschafft hatten, konnten die Boote aufgeladen werden.
Als Trost für unsere Gäste fuhren wir noch an den Strand nach Prerow zum Baden und zum Eis essen nach Pruchten, aber auch hier kam es anders als geplant. Denn die Eishütte hatte geschlossen.
Am Abend wurde traditionell gegrillt.

 

 

Dienstag
Um dem Wind auszuweichen paddelten wir an diesem Tag auf der Peene. Geplant war eigentlich „Zingst – Darßer Ort – Zingst“.
Die Strecke war 47 km lang und führte von Loitz nach Anklam.
Gleich zu Beginn der Tour konnten wir 2 Seeadler beobachten und unsere Gäste brachten zum Ausdruck wie sehr ihnen die Naturbelassenheit der Peene gefällt.
Die Pausen verbrachten wir am Baggersee bei Kagenow und in Stolpe.
Da die Tour sehr lang war, waren wir erst um 22 Uhr wieder zurück am Verein.

 

 

Mittwoch
Die geplante Tour „Borner Bülten / Darß-Zingster Boddenkette“ konnten wir auch an diesem Tag wegen dem Wind mit 4 bis 5 Bft nicht fahren.
Wir paddelten stattdessen von Prerow, über den Prerowstrom zur Meinigenbrücke, weiter über den Zingststrom nach Zingst. Dies war mit 13 km eine recht kurze Tour.
Nachdem wir uns an der Ausstiegsstelle durch den Schlick wieder an Land gekämpft und die Boote auf den Trailern verzurrt hatten, gingen wir in Zingst noch Fischbrötchen und Eis essen.
Abends nahm uns Wolf in Stralsund wieder auf eine seiner interessanten Stadtrundgänge mit. Diesmal hatte er sich für das Thema „Kunst am Bau“ entschieden. Und gerade als Stralsunder konnte man feststellen, wie wenig man im Alltag auf die Schönheit der Heimatstadt achtet. Danke Wolf!

 

 

Donnerstag
Wind mit 5 bis 6 Bft - an diesem Tag blieb und nur die Wahl zwischen wandern gehen oder paddeln auf der Trebel.
Wir setzten die Boote in Tribsees ein und paddelten die sehr verkrautete Trebel runter, bis wir nach 6 Kilometer an eine Krautsperre kamen. Hier mussten wir über Absperrhölzer rüber und sehr viel Kraut hindurch.
In Nehringen machten wir eine ausgiebige Rast, bevor wir die restliche Strecke von 20 km in Angriff nahmen.
Kurz vor Demmin kamen wir dann wieder auf die Peene, so dass wir das zweite Mal in dieser Woche auf der Peene paddelten.
Nach 32 Kilometer kamen wir in Demmin an und hier konnte man merken, dass sich die Paddelgruppe gut eingespielt hatte, denn das Beladen der Bootstrailer wurde in Rekordzeit bewältigt.
Nachdem die Boote in Stralsund abgeladen und geputzt wurden, kamen wir zum Abschiedsgrillen zusammen.

 

 

Freitag
Der Wind ließ keine günstige Paddelstrecke mehr zu und so wurde eine Alternative gewählt. Und da wir Wanderpaddler sind, habe wir kurzerhand die Boote weggelassen und sind in Kap Arkona gewandert.
Doch bevor wir in Kap Arkona ankamen machten wir einen Zwischenstopp am Aussichtspunkt vor Bobbin. Hier kann man einen weiten Blick über Rügens Westküste werfen.
In Putgarten stellten wir unsere Autos ab und wanderten zu den Leuchttürmen in Kap Arkona.
Wir hatten an diesem Tag Glück mit dem Wetter, denn es schien die Sonne und wir hatten sehr gute Sicht, so dass wir vom Leuchtturm weit in die Ferne blicken konnten. So war der Leuchtturm von Hiddensee als auch Mön gut zu erkennen. Nachdem wir diesen herrlichen Ausblick genossen hatten, wanderten wir weiter an die Steilküste in Richtung Vitt.
In Vitt machten wir einen Rast, aßen frischen Räucherfisch und anschließend noch Eis bzw. Kaffee & Kuchen. Die Aussicht die wir währenddessen hatten, machte es uns schwer uns wieder auf den Heimweg zu begeben.

 

 

 

Auch wenn wir keine der geplanten Paddeltouren mir unseren Gästen fahren konnten hoffen wir, dass es ihnen gefallen hat und sie Spaß mit uns beim Paddeln hatten. Ihr seid gerne eingeladen mit wieder mit uns zu paddeln. Im nächsten Jahr dann hoffentlich bei weniger Wind und mehr Salzwassererfahrung auf der Ostsee.

 

Noch einen Dank an die Organisatoren, Helfer und Fotografen, das habt ihr gut gemacht!

 

 

Auto: TeeKay
Bilder:
Marianne, Rita, Rolf, Günther, Christiane, Hartmut, Chris und TeeKay

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Pfingstfahrt

-- 07. bis 10.06.2019 --

Das Pfingster Paddelwochenende haben wir diesmal nicht auf den Stendenitzer Gewässern, sondern an und bei der Müritz verbracht.

Am Freitag sind wir nach Neu Gaarz zum Campingplatz am Müritzarm gefahren. Hier haben wir unsere Zelte aufgestellt und uns auf den kommenden Paddeltag eingestimmt.

 

Am Samstag haben wir es gemütlich angehen lassen und sind erst um 10 Uhr losgepaddelt. Die Strecke führte von der Gaarzer Mühle auf den Müritzarm, über "Im langen Ort" und Nebel bis nach Ichlim. Dort haben wir unsere Pause verbracht und sind gut gestärkt wieder zurück zur Gaarzer Mühle, unserem Ausgangspunkt, gepaddelt. So kamen fast 20 km an diesem Tag zusammen. Einigen Paddlern war diese Strecke für ihr Tagespensum zuwenig und so paddelten sie die auf dem Rückweg liegenden, zum Teil sehr kalren Seen aus und machten noch einen Abstecher nach Buchholz am Müritzsee. Sie hatten am Ende 32 km hinter sich gebracht.

Am Abend wurde Gegrillt und geklönt.

 

Auch am Sonntag ließen wir es wieder ruhig angehen und paddelten wieder erst um 10 Uhr los. Das Tagesziel war Buchholt am Müritzsee. Von der Gaarzer Mühle sind das 7,5 km in westliche Richtung.

Die Paddler, welche bereits am Vortag bei Buchholz waren, wählten für diesen Tag eine andere Route. Sie machten sich auf nach Röbel. Dazu paddelten sie von der Gaarzer Mühle am Müritzarm, über die kleine Müritz und auf die Müritz bis über die Bucht bei Röbel und wieder zurück. Insgesamt paddelten sie 30 km.

Am Abend gingen wir diesmal in der Campingplatzgaststätte essen.

 

Der Pfingstmontag diente allein zum Zeltabbau und der Heimfahrt.

 

An diesem Wochenende haben wir viele Graureiher, Seeadler und Fischadler beobachten können. Wenige Male konnten sogar Fischadler bei der Jagd beobachtet werden und man sah wie sie mit einem Fisch in ihren Fängen davonflogen.

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Herrentagstour

-- 30.05. bis 02.06.2019 --

Am Donnerstag haben wir die Boote aufgeladen und sind nach Lassan gefahren. Dort trafen wir uns wieder mit einigen Sportsfreunden aus Torgelow, genauer gesagt aus der Torgelower Paddelgilde und 3 altbekannten Paddlern vom Kanusportverein Wolgast.

Noch vor der Mittagszeit stellten wir unsere Zelte und den Pavillon auf, damit es nach dem Mittag auf eine kleine Paddeltrunde auf dem Peenestrom, bzw. einen kleinen Stadtrundgang mit Kaffee & Kuchen, gehen konnte.
Abends grillten wir und saßen noch gemütlich zusammen.

 

Da uns der Fahrtenleiter erst um 10 Uhr auf dem Wasser haben wollte, konnten wir am nächsten Morgen ausschlafen.
Wir Paddelten bei Gegenwind gemeinsam auf dem Peenestrom in Richtung Wolgast. Einige Paddler machten in Alt Bauer Rast um später wieder nach Lassan zurückzupaddeln (9 km). Andere paddelten noch ein Stück weiter und kehrten erst nach 11 km wieder um (insgesamt 22 km). Und noch ganz andere begleiteten die Wolgaster Paddler auf dem Weg nach Hause zu ihrem Verein, gingen in Wolgast essen und kehrten dann mit Rückenwind wieder zum Naturcampingplatz Lassan zurück (30 km).
Abends wurde nach dem alt bewehrten Schema verfahren, grillen und zusammen klönen.

 

Der Samstag wurde nach der gleichen Verfahrensweise wie der Vortag begonnen. Aber diesmal hatten wir auf dem Peenestrom keinen Wind und auch keine Wellen.
Unsere Pause machten wir wieder in Netzelkow beim Schiffsrestaurant. Nach der Pause stellten wir fest, dass der Wind aufgefrischt hatte. So paddelte eine Gruppe der Paddelgemeinschaft mit Rückenwind über das Achterwasser an der Insel Görmitz vorbei nach Zempin und Koserow bis nach Loddin. Auf dem Rückweg nach Lassan ging es dann immer gegen die Wellen an.
Die zweite Gruppe umrundete die Insel Görmitz und hatte dann auf dem Rückweg nach Lassan, ebenfalls mit den Wellen zu kämpfen.
Am Abend waren alle wieder heil und munter in Lassan angekommen. Als Belohnung nahmen wir unser Abendmahl in der Gaststätte „Camper Treff“ ein. Nach Spargel und Bauernfrühstück haben wir den Abend wieder im Shelter ausklingen lassen.

 

Sonntag war unser Abreisetag, das heißt: Zelte und Pavillon abbauen, alle Sachen nach der Tetris-Manier in den Bus stopfen, Boote aufladen und ab nach Hause zum Boote putzen.

 

Hier gibt es für eine Weile weitere Bilder von diesem Wochenende.

 

 

Autor/Bilder: TeeKay

 

 

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Von Dom zu Dom - 29. Meißen-Magdeburg-Mammut-Marathon (Wandersport)

-- 24. bis 26.05.2019 --

In diesem Jahr waren die 4 Stralsunder Teilnehmer bereits vor 20 Uhr in Meissen - wohl das erste Mal konnten wir an der Einweisungsveranstaltung teilhaben und auch nicht nur die Reste vom Grill genießen.

Am nächsten Morgen waren die Ersten schon vor 4 Uhr auf dem Wasser - wir waren 6:15 Uhr nach gutem Frühstück soweit. Der Wasserstand war sehr angenehm, die Strömung ausreichend, die Temperatur nicht zu hoch, genug Sonne, aber der Fahrtwind....

Den Abend schlossen wir wieder in der Gartenkneipe bei lecker Spargel.

Sonntags startete der Tag mit Nebel, die Zeitigstarter fanden den Fluss kaum.  Der Wind hatte schon gegen 8 Uhr ausgeschlafen und war bei wieder angenehmen Temperaturen und noch steigendem Wasser, mit viel Sonne und ohne Niederschlag, dann vor Aken gegen den Strom mit dem Erzeugen von Wellen beschäftigt. Seit Jahren konnten wir erstmals ohne Aussteigen die letzte Passage zum Kanuclub Börde in Magdeburg  durchpaddeln und die Boote wieder aus dem Wasser holen.

Fast 1000 Vereinskilometer und eine rundum gelungene Veranstaltung haben uns auch für die 30. Auflage des MMMM begeistert - vielen Dank an die vielen Helfer aus Meissen und Magdeburg!

 Und jetzt noch die Pegel zum Vergleich für die kommenden Jahre....
Pegel Meißen: 2,59 m
Pegel Torgau: Sa 1,93 m; So 2,04 m
Pegel Dessau: Sa 1,47 m; So 1,78 m
Pegel Magdeburg: So 1,28 m

Autor: Ariane&Carsten

Fotos: Carsten