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Es geht wieder los :D

-- 18. Mai 2020 --

Seit zwei Wochen schon durfte individual oder in Kleinstgruppen der Kajaksport wieder vom SKC-Gelände ausgeübt werden.
Nun wurde das Training in vollem Umfang eröffnet. Das Erwachsenen, als auch das Jugendtraining finden wieder zu den geplanten Zeiten statt.
Aber die Trainingsumstände sind noch immer stark durch COVID 19 beeinflusst. So sind die Umkleiden, der Sportboden, der Kraftraum sowie die Toiletten nicht zur Benutzung freigegeben.

Trotz der Einschränkungen ist es schön sich wieder mit anderen Sportlern austauschen zu können und gemeinsam auf dem Sund paddeln zu gehen. Mit besserem Wetter wird die Gruppenstärke hoffentlich auch wieder anwachsen ;)

 

 

Autor/Bilder: TeeKay

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Recknitzfahrt

 

-- 15. März 2020 --

 

Erstmal kurz was zur Recknitz.

 

Die Recknitz stellt die historische Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern dar und ist heute »ganz nebenbei« ein artenreiches Naturschutzgebiet und eine wunderschöne Urlaubsregion.

Früher diente sie als Handelsweg zur Ostsee. Heute ist das Recknitztal ein Landschaftsschutzgebiet.

Der 88,9 km lange Fluss entspringt nördlich von Teterow und mündet in den Saaler Bodden bei Ribnitz-Damgarten. Im Jahr 1250 wurde die Recknitz erstmalig urkundlich erwähnt. Aus dem slawischen Wort rêka (=Fluss) wurde der heutige Name abgeleitet. Ab Tessin ist es ganzjährig möglich, die Recknitz mit dem Kanu zu befahren.

An einigen Stellen erreicht die Recknitz Tiefen von bis zu 4 Metern, fließt aber größtenteils gemächlich entlang urwüchsiger, grüner Flussufer. Im Zuge vieler Renaturierungsarbeiten, welche das Gebiet landschaftlich attraktiver gestalteten, wird an einigen Stellen der Recknitz aus dem geplanten Vogelschutzgebiet eine Sumpf- und Schilfwildnis erwachsen.

Quelle: vorpommern.de

 

Nun kurz zu unserer Tour.

 

Bei Sonnenschein, 4 °C und ein wenig Wind haben wir im bereits erwähnten Ribnitz-Damgarten, unsere Boote zu Wasser gelassen und sind 14 Kilometer die Recknitz stromaufwärts gepaddelt.
Auf einem kleinen, sehr kleinen, Wasserwanderrastplatz haben wir eine Pause eingelegt, nun schon bei weniger Sonnenschein. Anschließend sind wir die 14 Kilometer wieder zum Ausgangspunkt zurück gepaddelt.

Das oben erwähnte Artenreichtum können wir mit dieser Paddeltour bestätigen, denn wir haben einen Mink am Ufer sitzen sehen, beobachten können wie ein Biber in die Recknitz sprang und sich ein Wildschwein im Schilfgürtel versteckte… nur nicht gerade sonderlich gut ;). Außerdem flogen Milane, Bushade, Kraniche und andere Vögel den Fluss entlang.

 

 

Mit dieser Tour haben wir 112 km für den Verein erpaddelt.

 

 

 

Autor & Bilder: TeeKay

 

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10. Dessauer Berg&Tal-Rallye 2020 - verschoben

Am vergangenen Wochenende waren wir einen Teil der Wettkampfstrecke bei der 37. Mittelelbefahrt angucken. Der Wasserstand war sehr gut – die10. Rallye versprach ob der Wettervorhersage wieder sehr schnell zu werden.

Dann erreichte uns jedoch folgende Nachricht:

Die für das Wochenende geplante 10. Berg- und Talrallye muss leider verschoben werden. Grund ist eine so genannte Allgemeinverfügung der Stadt Dessau-Roßlau, die ab Sonnabend sämtliche – also auch kleinere – Veranstaltungen wegen der COVID-19-Infektionen untersagt. Die Jun­kers Paddel­ge­mein­schaft sucht nach einem neuen Termin. Bis dahin: bleibt gesund und vergesst das Paddeln nicht.

 

Also musste ein Ersatzprogramm her. Wir paddelten im Berliner Süden mit Freunden, die das Wochenende auch für die Rallye freigehalten hatten.

 

 

 

 

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37. Mittelelbefahrt

 -- 06.-08.03.2020 --

Nachdem der SKC in den letzten zwei Jahren die Teilnahme einmal aufgrund von Eisgang und einmal wegen Fernreisen und fehlender Gesundheit ausgesetzt hatte, waren in diesem Jahr wieder 6 Kanuten zur Elbe nach Lutherstadt Wittenberg aufgebrochen. Die WSG Wittenberg 1962 e.V. - Abt. Kanu – organisierte bereits die 37. Auflage der Mittelelbefahrt.

Allgemeines

Die offizielle Mittelelbefahrt ist eine zweitägige Gemeinschaftsfahrt mit Paddelstrecken von Preetsch (km 185) über die Mittagsrast in Gallin (km 206) nach Wittenberg (km 213) und von Wittenberg über oder nach Coswig (km 236) bzw. Roßlau (km 258). Am Abend zwischen den Paddeleinheiten organisieren die Wittenberger Kanuten ein Kulturereignis.

In diesem Jahr nahmen 120 Kanuten an der Mittelelbefahrt teil.

Freitag

Wir arbeiteten fast normal lang und fuhren nachmittags mit einem Einer auf dem Dach nach Lutherstadt Wittenberg. Dort trafen wir bereits die netten Kanuten vom ausrichtenden Kanu-Verein, die uns in Empfang nahmen und den Gemeinschaftsschlafraum zuwiesen. Der erste Blick auf das Wasser versprach angesichts Strömung und Wasserstand eine schnelle Fahrt.

Auf dem Vereinsgelände trafen wir bekannte Paddler aus Nah und Fern, auch Roland vom Berliner TKV. Mit ihm gingen wir in die Altstadt zum Italiener – Muscheln, Pizza und Salat warteten schon auf uns. Irgendwann fuhren auch die Stralsunder auf das Vereinsgelände. So konnten unser Einer und auch zwei Boote der Berliner Zugvögel für den nächsten Tag auf den Trailer umziehen. Nun gab es noch in einem absolut schallverstärkenden Clubraum des Vereins nette Gespräche bei kalter Gerstenschorle.

Samstag

Vor dem Sonnenaufgang war die Nacht vorbei – wir hatten noch eine längere Paddelstrecke vor uns. Nach gutem Frühstück im Vereinsheim ging es 7:45 mit dem Trailer nach Torgau (km 155) – der Stralsunder Kanu Club paddelt am ersten Tag etwas weiter als die offizielle Strecke. In Torgau hat die Stadt einen neuen kleinen Bootsanleger mit Slip erhalten – der Wasserstand ließ einen angenehmen Einstieg zu . Die ersten Kilometer waren noch leicht zu paddeln, die Wind wurde jedoch immer stärker und kam, wie nicht anders zu erwarten, meist von vorn. Was passiert, wenn Wind gegen Strom bläst? Das Wasser bäumt sich auf – kabbelige Wellen stellen sich in der gesamten Flussbreite den Kanuten entgegen und rollen über das Deck und spritzen ins Gesicht.

 

 

Auf der Fahrt zeigte sich, dass die präventive Materialpflege bei den Vereinsbooten verbessert werden muss. Bei der ersten Fahrt des Jahres riss eine Steuerleine am Zweier. Nach schneller Reparatur konnte das Team weiterpaddeln.

Bei Preetsch rasteten wir zum Mittag in einem Kehrwasser hinter dem mäßig windschützenden Deich, kamen auch irgendwann in Wittenberg an.

Die Wittenberger hielten bei unserer Ankunft bereits ein Kuchenbuffet für uns bereit, was natürlich mit Freude reduziert wurde.

Am späten Nachmittag teilten wir uns in Fahrzeugumsetzer (Zurückholen des Trailers aus Torgau) und Kulturfreunde - Abendführung durch die Schlosskirche und das Schloss.

Der Abend wurde an Grill und Lagerfeuer bei Klön & Schnack beendet.

Sonntag

Die Stralsunder Paddelgruppe halbierte sich – zwei Boote nahmen die zweite Etappe in Angriff. Im eisigen Morgennebel gab es Frühstück, beim Einsetzen hatte sich dieser bereits gelichtet. Die Sonne brach bereits bei der Vorbeifahrt am Wittenberger Brückenkopf durch – einfach schön. Der Wind ruhte auch noch, sollte aber im Laufe des Tages wieder erwachen, jedoch seine Vortagesaktivität nicht erreichen.

 

 

Vorbein an Coswig gelangten wir nach Roßlau zum Roßlauer Paddlerverein v. 1922 e.V., wo unsere VereinskameradInnen bereits mit dem Trailer auf uns warteten. Auch die Roßlauer zeigten sich als Teil der Mittelelbefahrt gut vorbereitet und reichten Gulaschsuppe und verschiedene Kuchen – lecker!

Nach dem Laden der Boote ging das Wochenende auch schon wieder mit der Heimreise zu Ende.

Fazit

Die erste gemeinschaftliche Ausfahrt des Fahrtenplans konnte erfolgreich durchgeführt werden. Mit 483 Kilometern für das Fahrtenbuch, netten Gesprächen mit befreundeten Kanuten, Kultur und den Windbedingungen geschuldeten Anstrengungen bei Paddeln bleibt ein nettes Wochenende in unsere Erinnerung. Starke Leistung Rainer!

Pegel in Wittenberg: 273

Danksagung

Vielen Dank an Alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

Dies gilt insbesondere dem KFZ-Meisterbetrieb Christian Rettich, der uns einen Bus mit Zugvorrichtung zum Transport von Kanuten und Material für das Wochenende zur Verfügung gestellt hatte.

 

Author: Ariane&Carsten

Bilder: Carsten, TeeKay

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Montagspaddler 2019 - so sah es aus

-- 2. Saisonhälfte 2019 --

Das zweite Halbjahr der Paddelsaison ist nun abgeschlossen.

In der zweiten Trainingshälfte 2019 waren wir 16-mal auf dem Wasser - jeden Montag. Dabei sind wir verschiedene Touren in alle uns zur Verfügung stehenden Himmelsrichtungen gepaddelt oder haben Sicherheitstechniken am Steg trainiert. Das Sicherheitstraining haben wir mehrere Male durchgeführt, so dass alle Aspekte die zum sicheren Paddeln gehören erlernt bzw. aufgefrischt und geübt werden konnten.

Und hier sage ich auch nochmal DANKE an unseren Trainerhäuptling.

… so, jetzt geht es erstmal in den Hallen weiter. Denn wir wollen im Frühjahr fit an den Paddelsaisonstart gehen.

 

Die oben laufende Fotostrecke zeigt Auszüge von unserem Paddeltraining auf dem Strelasund.

Der Artikel zum ½ Halbjahr.

 

Autor/Bilder: TeeKay