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Inselschwimmen 2017

Das 14.Inselschwimmen wurde aufgrund der widrigen Wetterbedingungen nur in verkürzter Form durchgeführt. Die Strecke führte nicht wie gewohnt von Neuendorf nach Schaprode, sondern der Küste entlang - von Schaprode 1,5 km in nördliche Richtung und zurück nach Schaprode.

Der Stralsunder Kanu Club unterstützte die DLRG und begleitete das Schwimmen mit 11 Kanuten in 8 Kajaks.

Bei leichtem Regen startete das Rennen Richtung Norden.
Auf dem Weg zur 1,5 km entfernten Wendeboje nahmen der Wind und die Wellen zu, was erahnen ließ wie es auf dem offenen Schaproder Bodden ausgesehen haben muss.
Aufgrund der kurzfristigen Strecken Verkürzung bzw. Verlagerung hatten einige Schwimmen Probleme bei der Orientierung und haben des Öfteren nach dem Weg gefragt. Hier hat sich einmal wieder gezeigt, wie wichtig es ist nahe am Schwimmer dran zu sein, ohne ihn zu gefährden.

Nach ungefähr einer Stunde war das Schwimmen beendet und alle Schwimmer/-innen wohl behalten aus dem Wasser.

Autor: TeeKay

Pfingstfahrt

Zur diesjährigen Pfingstfahrt führte uns unser Fahrtenleiter Dirk wieder nach Stendenitz, einem kleinen Ort bei Neuruppin am Rande Brandenburgs. Stendenitz befindet sich südwestlich des Zermützelsees, der über verschiedene Kanäle mit anderen Seen in dieser Region verbunden ist und somit ein guter Ausgangspunkt für ein Paddelwochenende bietet.


Freitag war unser Anreisetag, an dem wir zusammen mit einigen Sportsfreunden aus Torgelow unsere Zelte und den Vereinspavillon auf dem Zeltplatz aufbauten. Und natürlich wurde abends wieder gegrillt.


Sonnabend war der erste Paddeltag. Ziel war die Fischzucht Zippelförde um dort Mittag zu essen. Dazu war es nötig den Zermützelsee zu überquerten und die Rhin entlangzupaddeln, eine Strecke von ca. 9 km. Einigen Sportsfreunden war diese Stecke nicht lang genug und sie fuhren über den Möllen- und Gudelacksee nach Lindow, bzw. noch etwas weiter, wodurch ihre Tagesstrecke nicht nur 18, sondern bis zu 40 km betrug.
Das obligatorische Grillen am Abend wurde natürlich nicht ausgelassen.


Am Pfingstsonntag wurden wir vom Regen geweckt, der bis zum Nachmittag nicht aufhören wollte. Das Frühstück nahmen wir in der Tropfsteinhöhle, auch als Vereinspavillon bekannt, zu uns. Mittags gingen wir in die kunterbunte Waldgaststätte neben dem Campingplatz. Um ca. 15: 30 konnten wir dann doch noch aufs Wasser.
Der erste kleine Paddlertrupp paddelte von Stendenitz über den Tornowsee zur Boltenmühle um dort ein Eis zu essen. Die später aufgebrochenen Paddler sammelten den kleinen Paddeltrupp, der sich bereits auf dem Heimweg befand, wieder ein und fuhren den Tornowsee, der sich nun in einer fast schon abendlichen Stimmung präsentierte, komplett aus. Insgesamt wurden so 10, bzw. 15 km gepaddelt.


Pfingstmontag packten wir alles zusammen und traten die Heimreise an.


Zusammengefasst kann man sagen, dass es eine angenehme Pfingstausfahr war und uns selbst der Regen nicht die Stimmung vermiesen konnte.

Autor: TeeKay
Bilder: Dropbox

Zu Himmelfahrt nach Lassan

Zum Himmelfahrtswochenende vom 25. bis 28. Mai schlug der Kanu Club wiedermal seine Zelte auf dem Naturcampingplatz in Lassan auf.
Lassan liegt am Achterwasser, ca. 15 km südlich Wolgast.


Am Donnerstag wurde noch nicht gepaddelt, sondern Lassans Gastronomie erkundet. Diese reichte von Fischbrötchen über Schnitzel mit Pommes hinzu Rhabarberkuchen, Windbeutel und Sturmsäcken.
Am Abend wurde auf dem Campingplatz gegrillt und die Band „Freak Waves“ spielte live auf.

 

Der erste Paddeltag führte im familienfreundlichen Tempo und etwas Wind, von Lassan nach Rankwitz und wieder zurück. Wem diese Strecke von 18 km nicht genug war, der konnte seine Tour auch ausweiten und das Achterwasser auf eigene Faust erkunden.
Am Abend ging es zu Fuß nochmal auf eine kleine Wanderung zum einem Aussichtspunkt, bei dem man die zuvor gepaddelte Strecke, gut überblicken konnte. Nach dem Grillen ließen wir den Abend unter dem Vereinspavillon, begleitet vom Surren der Eintagsfliegen, ausklingen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Bei fast Windstille paddelten wir am zweiten Tag auf dem Achterwasser in die Richtung der
  kleinen Insel Görmitz und machten dort auf einem ehemaligen Passagierschiff Rast. Bei der
  Umrundung der Insel konnten wir einige Seeadler am Ufer beobachten. Nach einer zweiten
  kleinen Pause bei Warthe wurde Lassan wieder angesteuert. Und auch auf dieser Tour galt:
  wer noch eine extra Strecke fahren möchte, kann das gerne tun. Am letzten Abend wurde die
  gastronomische Einrichtung des Naturcampingplatzes getestet. Sie ist empfehlenswert.

 

Am Sonntag wurden die Zelte abgebaut, die Boote aufgeladen und die Heimreise angetreten.

 

Autor: TeeKay

Bilder: weiter zur Dropbox

Ein Wochenende bei Freunden - Oderfahrt 20. und 21. Mai 2017

Freitag - Eine kleine Gruppe Kanuten ist im Bootshaus des "Frankfurter- Ruder-Club von 1882 e.V." zu Gast. Mit Fisch von der Küste und Salaten verbrachten wir einen schönen milden Abend bei Freunden.

Samstag - Mit dem Bus ging es nach Guben zur Einsetzstelle an einer zerstörten Neißebrücke. In diesem Jahr war der Wasserstand so hoch, dass das übliche Sandufer kaum zu sehen war - Einsetzen 9:30 Uhr. Dennoch ist die Neiße ein recht flacher Fluss, der die Boote bremste. Mit Erreichen der Oder verloren wir die Deckung des Ufers und der nördliche Wind erfasste uns - natürlich Gegenwind. Vorbei an Fürstenberg, Eisenhüttenstadt und der Regattastrecke von Olympia 1936 bei Brieskow gelangten wir wieder zum Altarm der Oder in Frankfurt - unserem Wochenenddomizil bei den netten Ruderern.

Nach Kaffee, Tee und Kuchen wurden die Autos umgesetzt, weil am folgenden Tag die Sonne lachen sollte. Schon im vergangenen Jahr schafften unsere jungen Kanuten nicht ihre Burger und Pizza zu verspeisen - das wiederholte sich in diesem Jahr erneut beim Pizza-Esser - da fehlte noch Training....

Sonntag - Gegen 8:30 Uhr waren das Gepäck im Bus verstaut und die Zweier im Wasser - die Fahrt konnte beginnen. Vorbei an Lebus sowie den Aussetzstellen der letzten Jahre Küstrin und Kienitz ging es in diesem Jahr bis Zollbrücke. Nach dem Laden der Boote war noch Zeit für ein Eis in der Frühsommersonne. Dann ging es gemeinsam zurück nach Frankfurt, um die Boote und das Gepäck wieder in die richtigen Autos zu verstauen und die Heimreise anzutreten.

Oderpegel in Frankfurt: 2,58

Fazit: 4 Kanuten erpaddelten in zwei schnellen Zweiern gemeinsam 500 Kilometer bei ermüdendem Gegenwind und trockener bis sonniger Witterung. Die Neiße und die Oder erfreuten immer wieder durch die abwechslungsreiche Landschaft. 

 

Autor: Ariane&Carsten

Wesermarathonwochenende 5. bis 7. Mai 2017

 

Freitag - Nach und nach treffen die Kanuten bei Dunkelheit in Hannoversch Münden auf dem Campingplatz ein. Die Wiese wurde am Abend schon als social area vorgerüstet.

 

Samstag - 25. Werraland-Rallye -  In diesem Jahr fuhren wir schon vor 8 Uhr in Richtung Eschwege ab. Die letzte Brücke über die Weser war gesperrt, so gab es noch einen Umweg durch das Land. Am Einstieg war viel Betrieb - das hieß auch Warten an der Schleuse. Hier wären wir mit Umtragen schneller gewesen, aber wir hatten Zeit. So konnten auch mit guten Bekannten (Henning und Hardy) geschwatzt werden - Henning hatte seinen neuen und wunderschönen teilbaren Holzzweier dabei. Nur Manu und Micha hatten Pech, da sie sich bei zu geringem Wasserstand die Steuerfinne des Skis bei der Ausfahrt beschädigten. Auch die Schleuse in Bad Soden war in Betrieb und wurde genutzt. Dann ging es ohne ungeplanten Stopp weiter bis Hann. Münden. Den ganzen windstillen Tag schien die Sonne.
Abends wurde gegrillt und geklönt.

 

Sonntag - 47. Weser Marathonfahrt - Wir starteten vor 7 Uhr direkt am Zeltplatz hinter der Fulda-Schleuse. Die Weser hatte noch weniger Wasser als am Freitag. Dafür zeigte sich nach dem morgendlichen Hochnebel bald die Sonne bei etwa 16 °C. Der Wind war nicht bemerkenswert. Alle 15 Kilometer wurden die üblichen Treibepausen eingelegt. Aussteigen war vor Beverungen an einem schlammigen Ufer und in Polle am Schwimmsteg angesegt. Die meisten Schwimmstege waren leider von Ruderern blockiert. Bis Kilometer 120 blieb der Club auch meist locker zusammen, dann zogen Manu mit Micha an, Stefan und wir nutzten ein Motorboot, um den Abstand zu den Zweien etwas zu verkürzen. Nach etwa 12 Stunden waren alle SKC-Boote in Hameln angekommen, die Boote wurden nach dem Duschen verladen. Manu, Micha und auch Stefan mit Familie verabschiedeten sich und gingen schon die Heimfahrt an. Der Rest der Truppe ist traditionell in den griechischen Italiener eingekehrt.
Pegel 1,28

 

Fazit: Bei kühler Witterung haben die 11 Stralsunder Kanuten an diesem Wochenende 1843 Kilometer gemeinschaftlich gepaddelt und verbracht.

 

Autor: Ariane&Carsten