Am Sonntag gelang den Baltic Dragons dann nach einem Hammer-Rennen über 2000m der Sprung aufs Treppchen. Sie wurden hinter dem hohen Favoriten - den Team Neckardrachen - aus Stuttgart Deutscher Vizemeister Ü50 im Open-Boot vor den Lübeckern von Lucky Punch.
Am Sonntag gelang den Baltic Dragons dann nach einem Hammer-Rennen über 2000m der Sprung aufs Treppchen. Sie wurden hinter dem hohen Favoriten - den Team Neckardrachen - aus Stuttgart Deutscher Vizemeister Ü50 im Open-Boot vor den Lübeckern von Lucky Punch.
Das 21. Herbstrace im Bereich Drachenboot (Small- und Großboot) fand am vergangenen Sonnabend bei den "Kanufreunden Rostocker Greif" auf der Holzhalbinsel statt, davon waren die Sunddrachen 15 Mal dabei.
Tagsüber wurden die 230m-Rennen auf der Unterwarnow ausgetragen. Für die 17 teilnehmenden Großboote und 7 Smallboote gab es drei Vorläufe, dann Halbfinale und Finale bzw. Platzierungsläufe.
Abends gab es ein Nachtrennen über 1000m mit beleuchteten Booten und ebenso schillernden Sportlern. Eine zusätzliche Herausforderung ist der fliegende Start bei heruntergezähltem Countdown.
In diesem Jahr waren die Sunddrachen mit 21 Sportlern dabei und erreichten bei starker Konkurrenz auf der Kurzstrecke den tollen 7. und beim Nachtrennen den hervorragenden 4. Platz. Das Training auf dem Sund machte sich bezahlt. Alle fuhren zufrieden und glücklich nach den sportlichen Wettkämpfen und der tollen Party nach Hause.
Text und Fotos: Tuete/ Sunddrachen
Am vergangenen Wochenende fand in Barth der 27. Vineta-Cup statt.
Im Sprintrennen wurden über 200m mit Wende die schnellsten Paddler im Groß- und Smallboot gekürt. Die Sunddrachen waren im Smallboot mit dabei.
Anschließend fanden noch die 1800m Renn statt, wo sie, wie auch auf der Kurzstrecke, den 2. Platz erreichten.
Abends wurde es noch lustig: Es gab ein Seifenkisten-Rennen mit anschließender Leerung einer Flasche ...
Es war wieder ein toller Tag, der das Team noch näher zusammen brachte.
Text und Fotos: Tuete
Am 13./14.07 2024 fanden in Warnemünde am Alten Strom zum 26.mal Drachenbootrennen statt.
Am Sonnabend wurden über 280m im Standard- und im Smallboot und am Sonntag die Rennen über 100m gefahren.
Eingeteilt werden die Boote nach den Platzierungen in den LT-Cup für die leistungsstarken Teams und in den SVB-Cup im Fun-Bereich.
Die Sunddrachen waren am Sonnabend mit 15 Sportlern dabei. Wie im Drachenbootsport üblich, konnten in den ersten 4 Rennen das Boot mit befreundeten Sportlern „aufgefüllt“ werden. Eine gute Platzierung im SVB-Cup schien sicher.
Doch dann passierte das Unglaubliche. Nach dem Kommando „Endspurt“ konnte die Steuerfrau sich nicht mehr halten und stürzte ins Wasser. Um eine Kollision mit dem benachbarten Boot zu vermeiden, wurde sofort stark abgebremst. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Ein Paddler übernahm das Steuer und die Steuerfrau wurde an Bord geholt und erreichte so paddelnd den Steg.
Dadurch war die Chance vergeben, um den Sieg im letzten Rennen zu fahren.
Tapfer erkämpften sich die 15 Paddler den 9. Platz.
Ein unglaublicher Tag, mit wirklich spektakulären Ereignissen ging zu Ende. Neben dem Unglück mit der Steuerfrau gab es auch noch eine Kenterung und einen gespaltenen Trommlersitz.
So einen Wettkampf wird es so schnell nicht wieder geben.
Text und Fotos: Tuete / Sunddrachen
Am Donnerstag findet üblicherweise unser Drachenboot-Training statt.
Mit dem 10-er Boot fuhren wir in den Hafen und trainierten für die Kurzstrecke in Warnemünde.
Anschließend gab es in „unserer“ Bucht eine Kenterübung mit diesem Boot.
Unsere Steuerfrau Kathleen rief nur „1-2-3 kentern!“ und das Boot neigte sich zur Steuerbord-Seite bis alle 12 Insassen im Wasser lagen. Wir hatten alle Schwimmwesten an. Dass so eine Schwimmweste wirklich trägt, ist eine sehr wichtige und auch sehr beruhigende Erfahrung.
Da das Wasser gar nicht mehr so kalt war, machten wir noch ein paar Späße, drehten das Boot wieder um und schöpften es leer, stiegen wieder hinein und fuhren an unseren Steg.
Kenterübungen sind – gerade im Sommer – ein guter Test, um Erfahrungen zu sammeln, wie man im Notfall reagieren muss!“
Text: Tuete
Fotos: Kerstin Kolwey