21. Herbstrace Drachenboot in Rostock

Das 21. Herbstrace im Bereich Drachenboot (Small- und Großboot) fand am vergangenen Sonnabend bei den "Kanufreunden Rostocker Greif" auf der Holzhalbinsel statt, davon waren die Sunddrachen 15 Mal dabei.
Tagsüber wurden die 230m-Rennen auf der Unterwarnow ausgetragen. Für die 17 teilnehmenden Großboote und 7 Smallboote gab es drei Vorläufe, dann Halbfinale und Finale bzw. Platzierungsläufe.
Abends gab es ein Nachtrennen über 1000m mit beleuchteten Booten und ebenso schillernden Sportlern. Eine zusätzliche Herausforderung ist der fliegende Start bei heruntergezähltem Countdown.
In diesem Jahr waren die Sunddrachen mit 21 Sportlern dabei und erreichten bei starker Konkurrenz auf der Kurzstrecke den tollen 7. und beim Nachtrennen den hervorragenden 4. Platz. Das Training auf dem Sund machte sich bezahlt. Alle fuhren zufrieden und glücklich nach den sportlichen Wettkämpfen und der tollen Party nach Hause.

 

Text und Fotos: Tuete/ Sunddrachen

27. Vineta-Cup

Am vergangenen Wochenende fand in Barth der 27. Vineta-Cup statt.


Im Sprintrennen wurden über 200m mit Wende die schnellsten Paddler im Groß- und Smallboot gekürt. Die Sunddrachen waren im Smallboot mit dabei.

Anschließend fanden noch die 1800m Renn statt, wo sie, wie auch auf der Kurzstrecke, den 2. Platz erreichten.


Abends wurde es noch lustig: Es gab ein Seifenkisten-Rennen mit anschließender Leerung einer Flasche ...


Es war wieder ein toller Tag, der das Team noch näher zusammen brachte.

 

Text und Fotos: Tuete

26. Drachenbootrennen in Warnemünde

Am 13./14.07 2024 fanden in Warnemünde am Alten Strom zum 26.mal Drachenbootrennen statt.

Am Sonnabend wurden über 280m im Standard- und im Smallboot und am Sonntag die Rennen über 100m gefahren.

Eingeteilt werden die Boote nach den Platzierungen in den LT-Cup für die leistungsstarken Teams und in den SVB-Cup im Fun-Bereich.

Die Sunddrachen waren am Sonnabend mit 15 Sportlern dabei. Wie im Drachenbootsport üblich, konnten in den ersten 4 Rennen das Boot mit befreundeten Sportlern „aufgefüllt“ werden. Eine gute Platzierung im SVB-Cup schien sicher.

Doch dann passierte das Unglaubliche. Nach dem Kommando „Endspurt“ konnte die Steuerfrau sich nicht mehr halten und stürzte ins Wasser. Um eine Kollision mit dem benachbarten Boot  zu vermeiden, wurde sofort stark abgebremst. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Ein Paddler übernahm das Steuer und die Steuerfrau wurde an Bord geholt und erreichte so paddelnd den Steg.

Dadurch war die Chance vergeben, um den Sieg im letzten Rennen zu fahren.

Tapfer erkämpften sich die 15 Paddler den 9. Platz.

Ein unglaublicher Tag, mit wirklich spektakulären Ereignissen ging zu Ende. Neben dem Unglück mit der Steuerfrau gab es auch noch eine Kenterung und einen gespaltenen Trommlersitz.

So einen Wettkampf wird es so schnell nicht wieder geben.

 

Text und Fotos: Tuete / Sunddrachen

Kenterübung mit 10erDrachenboot

Am Donnerstag findet üblicherweise unser Drachenboot-Training statt.

Mit dem 10-er Boot fuhren wir in den Hafen und trainierten für die Kurzstrecke in Warnemünde.

Anschließend gab es in „unserer“ Bucht eine Kenterübung mit diesem Boot.

Unsere Steuerfrau Kathleen rief nur „1-2-3 kentern!“ und das Boot neigte sich zur Steuerbord-Seite bis alle 12 Insassen im Wasser lagen. Wir hatten alle Schwimmwesten an. Dass so eine Schwimmweste wirklich trägt, ist eine sehr wichtige und auch sehr beruhigende Erfahrung.

Da das Wasser gar nicht mehr so kalt war, machten wir noch ein paar Späße, drehten das Boot wieder um und schöpften es leer, stiegen wieder hinein und fuhren an unseren Steg.

Kenterübungen sind – gerade im Sommer – ein guter Test, um Erfahrungen zu sammeln, wie man im Notfall reagieren muss!“

Text: Tuete

Fotos: Kerstin Kolwey

Die Sunddrachen beim Drachenbootfestival Greifswald

Am 15.06.2024 fand in der Hansestadt Greifswald das 22. Drachenbootfest statt. Es wurde von der HSG Universität Greifswald e.V. ausgerichtet.

35 Teams aus MV starteten auf der 250m Strecke. Nach dem ersten Vorlauf wurden die 12 schnellsten Mannschaften in die Sportklasse und die restlichen 23 in die Fun-Klasse eingeteilt. Trotz des deutlichen Sieges im eigenen Rennen verpassten die Sundrachen ganz knapp die Sportklasse. Auch nach dem deutlichen Sieg im Zwischenlauf reichte es leider nur zum Einzug in das F-Finale um Platz 4 im Fun-Bereich.

Den wollten wir uns aber wenigstens sichern. Das Team gab alles und nach einem Superstart bauten die Sunddrachen auf den 250m ihren Vorsprung aus und gewannen souverän den 4. Platz in einer Zeit vom 01:06,92.

Jetzt gab es eine kleine Unterbrechung, es regnet und stürmte. Unser Pavillon flog fast weg und wir suchten unsere angebundenen Shirts, Taschen etc. im Schilf und im näheren Umfeld.

Nach der Kurzstrecke stand noch die Langstrecke auf dem Programm.

Ziel war das Maximum aus unserer Truppe herauszuholen und mit einem kraftvollen Start als erster auf die Strecke zu gehen und nach Möglichkeit als erster in unserem Rennen die Ziellinie zu passieren.

An der Drehbrücke am Museumshafen war der Start. Die Steuerleute mussten sich an einem Seil festhalten, bevor es nach einem „ready –  attention – go“ auf die 1350m lange Strecke ging.

Die Sunddrachen hatten ein kraftvollen Start, der Übergang passte auch und sie gingen als erster auf die Strecke. Der Streckenschlag war gut gewählt, alle kamen mit und das Boot lief hervorragend. Lenni, unser Trommler und Kathleen, unsere Steuerfrau gaben alles, um uns nach vorne zu treiben. Immer wieder wurden weitere 10 kraftvolle Schläge angezählt. Die Trommeln der anderen Boote wurden leiser.

Endlich erklang von beiden „Endspurt“ und wir gaben alles, bis wir nach unglaublichen 06:07,20 Minuten die Ziellinie überquerten. Unsere direkte Konkurrenz benötigte 17 Sekunden länger!

Bei der Siegerehrung hieß es warten. Die Teams wurden in umgekehrter Reihenfolge, d.h. vom letzten Platz aus ausgerufen.

Als viertletzter waren wir an der Reihe. Der 4. Platz hinter der „SCN Jugend und Freunde“, den „Sternberger Pastinetten“ und den „Blue Bulls“ ist ein grandioses Ergebnis für die Stralsunder. Letztendlich fehlten nur knapp 3 Sekunden auf den 3. Rang.

 

Alle fielen sich erschöpft in die Arme und genossen die Party im Anschluss.

 

Text: Tuete

Fotos: Sunddrachen