8. Kanal Cup Lübeck – Ein intensives Wochenende für die Sunddrachen

Am 08. November 2025 fand der 8. Kanal Cup in Lübeck statt – ein besonderes Rennen, bei dem die historische Altstadt gleich zweimal umrundet werden muss. Die Sunddrachen waren mit 23 Paddlerinnen und Paddlern vor Ort und stellten sich der Herausforderung über 2 × 5 Kilometer.

Gemeinsamer Auftakt

Die meisten reisten bereits am Freitag an, sodass ein gemeinsames Abendessen den perfekten Auftakt für das sportliche Wochenende bildete. Teamgeist und Vorfreude waren spürbar.

Das erste Rennen

Gestartet wurde im zweiten Startblock mit sieben Booten. Schon nach 1,5 Kilometern hatten wir die 30 Sekunden Vorsprung des vor uns gestarteten Teams aufgeholt. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelte sich: zeitweise drei Boote nebeneinander, eng zusammengedrängt unter der Brücke am Holstentor.
Zwar wurden wir von den späteren, klaren Siegern überholt, doch gelang es uns, unser Vorderboot zu überholen und deutlich hinter uns zu lassen – ein Kraftakt, der zugleich ein Hochgefühl auslöste.

Das zweite Rennen

Nach einer Mittagspause ging es erneut an den Start – wieder an zweiter Position, wieder mit demselben Verfolgerboot im Nacken. Unter den rhythmischen Anfeuerungsrufen unseres Trommlers kämpften wir bis Kilometer 2,6, bevor wir überholt wurden. Mit einem famosen Endspurt erreichten wir erschöpft, aber stolz das Ziel.

Siegerehrung und Ergebnis

Die Zeiten beider Rennen wurden addiert. Von Platz 14 aufwärts wurden die Teams aufgerufen – und wir durften uns über Rang 6 freuen! Nur 14 Sekunden fehlten zu Platz 4, und 47 Sekunden zu Platz 3 – eine denkbar knappe Entscheidung über die gesamte Distanz von 10 Kilometern.

Ein intensives Wochenende

Neben den sportlichen Höhepunkten blieb auch Zeit für Gemeinschaft: das gemeinsame Abendessen am Freitag, Gespräche zwischen den Rennen und für einige sogar ein Sonntagsspaziergang durch die UNESCO-Welterbe-Altstadt Lübecks.
Ein Wochenende voller Teamgeist, Spannung und unvergesslicher Momente.

Fotos: Sunddrachen

Text: Tuete (Red. Kerstin)