Liebe Wanderpaddler,
wir wollen nun nach der Zeit des Stillstandes mit dem Stralsunder Kanu Club wieder in den Berliner Gewässern paddeln. Mit dem Wochenende wollen wir viele Mitglieder im Wandersport ansprechen, Touren um 20 km an einem Tag, für alle schaffbar, anbieten. Dabei starten wir jeweils gemeinsam und fahren zusammen in der Gruppe.
Die Tour am Samstag - Innerstädtische Stadtfahrt - führt von Charlottenburg (Westberlin Spree km 9) über die Innenstadt-Spree, durch das Regierungsviertel, am Reichstag vorbei, durch die Mühlendammschleuse und die Oberbaumbrücke, vorbei an der Insel der Jugend nach Oberspree (Osten).
Am Morgen werden wir gemeinsam in möglichst wenigen Fahrzeugen von Bernau nach Charlottenburg fahren. Teilnehmer der Fahrt in 2018 werden die Einsetzstelle kennen. Für GfK-Boote ist an der Betonkante eine Matte zum Abstandhalten sinnvoll. An diesem Tag werden wir nicht die Einzigen sein, die dort einsetzen wollen und die Fahrzeuge im öffentlichen Straßenraum parken müssen.
Beim TiB Oberspree (Spree km 31) werden wir am Steg aussetzen und die Boote nach dem Umsetzen der Fahrzeuge verladen.
Für die Tour am Sonntag gibt es noch keine abschließende Planung – es wird jedoch nach Norden gehen, damit Eure Heimreise nach der Tour nicht zu spät startet.
Bootswahl: Die Touren lassen sich entspannter im Zweier absolvieren. Gerade die Innenstadtfahrt wird mit vielen anderen Kanuten und Ruderern in der Schleuse nicht schonend für Boote ablaufen. Unsere Wanderwartin hat bereits PE-Zweier für die Fahrt reserviert – findet Euch zusammen – nutzt bitte Material, in dem ihr auch beim Fotografieren sicher seid.
Vereinszweier | Mannschaft |
Amarouk 1 | Tüte + Kind |
Amarouk 2 | Lotte + Kind |
Amarouk 3 | Micha + ?? |
Toter Kerl | Svanhild/Gerhild |
Strelasund | Kathleen + Fiete |
Kap Arkona | Thomas + Doreen |
Hiddensee | |
Roter K2 |
Bootsbeschriftung: Wir werden auf Bundeswasserstraßen paddeln. Im Berliner Osten ist die WS-Polizei recht scharf und kassiert gern bei amtlich nicht korrekt beschrifteten Booten ab. Im Berliner Westen ist dies noch nicht ganz so häufig beschrieben worden. Im Regierungsviertel sind wir unter den vielen Augen der WSP. Wir wollen nicht Anlass für den notwendigen Einsatz der Ordnungshüter geben. Daher bitte nur Boote mit ausreichend großem Namenszug mitbringen - fallweise kann vorher mit Tape improvisiert werden.
Standquartier vom 13.05. ab 17:00 Uhr bis 15.05.2022 bei
Familie Hänsel
Rollenhagenstraße 18, 16321 Bernau
Übernachtung
-
auf der Wiese in mitgebrachten Zelten
-
mit wenigen Caravans oder Bussen auf dem Grundstück (Strom gibt es)
-
2 Duschen und 3 WCs sind vorhanden
-
Küche inklusive Besteck, Geschirr, Wasserkocher und Grill haben wir...
-
andere Unterbringungsmöglichkeiten in Berlin oder Umgebung – Treffpunkte für Paddel-Touren werden abgestimmt
Einkaufsmöglichkeiten Supermarkt und Bäcker sind in fußläufiger Entfernung vorhanden
Restaurants sind in fußläufiger Entfernung vorhanden
Fragen zu ORGA und Ablauf: bitte an Ariane Hänsel, 0151/55668040 (WhatsApp)
Fragen zu An- und Abfahrt ab Stralsund: bitte an Gerhild Winkler 0176/ 61059959
Wir, die Berliner Dependance des Stralsunder Kanuclubs, hoffen auf rege Beteiligung und schönes Wetter,
Antje, Ariane, Andreas und Carsten
Link mit Strecke und Orten: https://goo.gl/maps/e5aTBmoMN4xRUoPb8
Bilder als Vorgeschmack
Bootshaus des TiB Oberspree
Liebe Wanderpaddler,
wir wollen nun im dritten Jahr mit dem Stralsunder Kanu Club in den „Berliner“ Gewässern paddeln. 2017 waren wir mit Zelten bei nächtlichen Frosttemperaturen im Südosten bei der Köpenicker Kanu Vereinigung, 2018 im Berliner Westen beim Kanuclub Zugvogel im "Fest"-Quartier. In diesem Jahr wollen wir weitere brandenburgische Havelgewässer bepaddeln. Die Gewässer um Brandenburg/Havel bieten viel Natur und wenig industrielle und urbane Blicke.
Mit dem Wochenende wollen wir viele Mitglieder im Wandersport ansprechen, kurze Touren unter 20 km und auch Touren mit mehr als 40 km an einem Tag anbieten. Dabei starten wir jeweils gemeinsam und können in angemessen großen Gruppen unterschiedlich schnell und lang fahren.
Alle Touren lassen sich entspannter im Zweier absolvieren. Dazu sollten sich spontan Gemeinschaften zusammenfinden können - für Vereinszweier sorgt sicher unsere Wanderwartin.
Bootsbeschriftung: Teilweise werden wir auf Bundeswasserstraßen paddeln. Wir wollen nicht Anlass für den Einsatz der Ordnungshüter geben. Daher bitte nur Boote mit ausreichend großem Namenszug mitbringen - fallweise kann vorher mit Tape improvisiert werden.
An- und Abreise
Anreise: Dienstag, 30. April 2019, ab 18:00 Uhr
Abreise: Freitag, 3. Mai 2019
Abweichende Teilnahme ist möglich und sollte vorher abgesprochen werden, um die Fahrzeugkapazitäten planen zu können.
Bis zum 1. Mai werden wir voraussichtlich keinen Vereinsbus beschafft haben. Daher sind Fahrgemeinschaften und Freiwillige mit Hängerzug für einen ggf. möglichen Trailer hilfreich.
Am Freitag fahren die Teilnehmer der Wesermarathonfahrt weiter nach Hannoversch Münden und stehen für Rücktransporte von Personen und Material nicht zur Verfügung.
Übernachtung
Unser Ziel ist das Gelände der Kanusparte des
BSC Süd 05
Burgweg 4A
14776 Brandenburg an der Havel
Wir bekommen bei den Brandenburger Kanuten die Möglichkeit zu übernachten:
- mit Caravans oder Bussen auf dem Gelände
- mit Zelten auf der Wiese
Kosten:
- Übernachtung Nacht: Person 5 €, Zelt 2 €, Auto 3 €, WoMo/Caravan 6 €
zu beachten:
- Verpflegung, Geschirr und Zubereitungsequipment in eigener Regie erforderlich
- überdachte Sitzplätze in geringer Zahl vorhanden – keine beheizten Aufenthaltsräume
- Toiletten, M/F-Waschräume mit je einer Dusche sind vorhanden
- Einkaufsmöglichkeiten: Supermarkt und Bäcker sind in einiger Entfernung vorhanden
Das Vereinsgelände liegt auf der Dominsel, der Wiege der Stadt Brandenburg. Das heutige Zentrum ist ca. 500 m entfernt, abendliches Sightseeing und Restaurantbesuche sind einfach per pedes möglich. Der Standort ist ruhig und für einen erholsam Schlaf gut geeignet.
Touren für 2,5 Paddeltage
1 - Süd 05 - Plaue - Kirchmöser - Süd 05 (17 oder 30 km)
Einkehrrast: Malge – Gasthaus am See
2 - Süd 05 - Radewege oder Bollmannsruh - Süd 05 (15 oder 45 km)
Einkehrrast: Fischerhütte am Beetzsee in Radewege
3 - Süd 05 – Klein Kreutz oder Saaringen - Süd 05 (12-20 km)
Abendgestaltung
Bei angenehmer Witterung können wir auf dem Vereinsgelände Grillgut verbrennen.
Wir, die Berliner Dependance des Stralsunder Kanuclubs, hoffen auf rege Beteiligung und schönes Wetter,
Antje, Ariane, Andreas und Carsten
Liebe Wanderpaddler,
wir wollen nun im zweiten Jahr mit dem Stralsunder Kanu Club in den Berliner Gewässern paddeln. 2017 waren wir mit Zelten bei nächlichen Frosttemperaturen im Südosten bei der Köpenicker Kanu Vereinigung - zum Paddeln um Köpenick, Erkner, Zeuthen und Fürstenwalde. In diesem Jahr wollen wir im Berliner Westen beim Kanuclub Zugvogel "Fest"-Quartier beziehen und die Havelgewässer bepaddeln. Mit dem Wochenende wollen wir viele Mitglieder im Wandersport ansprechen, kurze Touren unter 20 km und auch Touren mit mehr als 40 km an einem Tag anbieten. Dabei starten wir jeweils gemeinsam und fahren in angemessen großen Gruppen unterschiedlich schnell und lang. Da die Havelgewässer nur wenig Rundtouren hergeben, wir nicht oft schleusen oder umtragen wollen und die Zugvögel an einem Sackgewässer residieren, werden wir zu bestimmten Touren gemeinsam mit Trailer und Fahrzeugen zu einer Einsetzstelle fahren.
Die längste und für uns schönste Tour führt uns etwa 35 km um Potsdam herum. Diese und andere Touren lassen sich entspannter im Zweier absolvieren. Dazu sollten sich spontan Gemeinschaften zusammenfinden können - für Vereinszweier sorgt sicher unsere Wanderwartin.
Bootsbeschriftung: Teilweise werden wir auf Bundeswasserstraßen paddeln. Im Berliner Osten ist die WS-Polizei recht scharf und kassiert gern bei amtlich nicht korrekt beschrifteten Booten ab. Im Berliner Westen ist dies noch nicht ganz so häufig beschrieben worden - wir wollen jedoch nicht Anlass für den notwendigen Einsatz der Ordnungshüter geben. Daher bitte nur Boote mit ausreichend großem Namenszug mitbringen - fallweise kann vorher mit Tape improvisiert werden.
An- und Abreise
Aneise: Freitag, 27. April 2018
Abreise: Dienstag, 1. Mai 2018 (nach dem Besuch der Zitadelle Spandau)
Abweichende Teilnahme ist möglich und sollte vorher abgesprochen werden, um die Fahrzeugkapazitäten planen zu können.
Übernachtung
Wir bekommen bei den Zugvögeln die Möglichkeit zu übernachten:
- in bis zu 2 Stück 8-Bett-Gemeinschaftszimmern (bitte Laken, kleines Kopfkissen und Schafsack unbedingt mitbringen)
- mit wenigen Caravans oder Bussen auf dem Gelände
- mit Zelten auf der Wiese
Kosten:
- Übernachtung je Person und Nacht: 5 EURO
- Duschmarken: 0,5 EURO je Stück
- Strom je Wohnwagen und Nacht: 2 EURO
Das Vereinsgelände liegt nahe des Flughafens Berlin-Tegel - bitte denkt bei leichtem Schlaf an Ohrstöpsel, um erholsam schlafen zu können.
Küche inklusive Besteck, Geschirr, Wasserkocher, Grill und Gemeinschaftsräume des Vereins dürfen wir nutzen.
Anschrift:
Kanuclub Zugvogel Berlin e.V.
Bootshausweg 4
13599 Berlin
Touren
Bis zum Berlinwochenende werden wir einige Tourengewässer noch einmal befahren und konkretisieren. Am Anreiseabend können und werden wir abhängig von Wetter und Öffnungswilligkeit der Einkehrpunkte die vorgeschlagenen Touren mit Euch auf die Tage verteilen. Ein wichtiges Kriterium für die Wahl der Touren ist die Auswahl und Anzahl der zur Verfügung stehenden Fahrzeuge - ggf. Mietbus, weil uns der Vereinsbus nicht zur Verfügung stehen wird.
Tour 1 - Potsdam - Werder - Potsdam (35 km)
Die Boote werden am Vorabend auf dem Trailer festgezurrt, damit der morgendliche Start und das frühe Einsetzen einen langen Paddeltag ermöglichen. Die Fahrt von den Zugvögeln nach Potsdam dauert etwas mehr als 30 Minuten. Wir werden etwa 50 Meter vor dem Wasser abladen und danach im Wohngebiet parken.
Wir setzen ein in den Jungfernsee nahe der Glienicker Brücke. Achtung: Hier ist kein Steg, wir werden nasse Füße im Schilf auf Sand mit Steinchen und Ziegelschutt bekommen. Bei Zweiern hat der Vordere das Wasser bis zum Knie.
Im Uhrzeigersinn fahren wir vom Jungfernsee unter der Glienicker Brücke hindurch in den 'Tiefen See', durch die 'Alte Fahrt' in die Potsdamer Innenstadt, vobei an Herrmannswerder in den Templiner See nach Caputh, den Einsteinschen Sommersitz, in den Schwielowsee mit dem vom G20-Gipfel berühmten Ressort und kommen nach Werder. Die Obstblüte sollte im Obstanbaugebiet um Werder bei unserem Eintreffen zu sehen sein und die 139. Auflage des Werderschen Baumblütenfestes startet am 28.4. - die gesamte Stadt lädt zum Kosten von Obstweinen ein.
In Werder werden wir an der Altstadt-Insel an hervorragenden Schwimmstegen zum Mittag rasten und einen Gang in die Altstadt unternehmen können.
Danach geht es über den windanfälligen Großen Zernsee in die Wublitz, nach den mondänen Potsdam und Caputh ein natürliches Kleinod mit Auwald, ansprechender Flora und Fauna. Mit dem Schlänitzsee am Schloss Marquardt geht es auf die Wasserstraße Sacrow-Paretzer-Kanal. Dies hört sich schlimmer an als er wirklich ist - Auwälder und recht niedrige Kanalwände geben einen recht natürlichen Antlitz. Und schon sind wir wieder auf dem Jungfernsee, kommen am Schloss Ceciilienhof und der alten Meierei (jetzt Hausbrauerei) vorbei zur Aussetzstelle zum Trailer.
Tour 2 - Schäferbergrunde - Wannsee, Pfaueninsel (17 km)
Die Boote werden am Vorabend auf dem Trailer festgezurrt, damit der morgendliche Start und das frühe Einsetzen einen langen Paddeltag ermöglichen. Die Fahrt von den Zugvögeln nach Potsdam dauert etwas mehr als 30 Minuten. Wir werden etwa 50 Meter vor dem Wasser abladen und danach im Wohngebiet parken.
Wir setzen ein in den Jungfernsee nahe der Glienicker Brücke. Achtung: Hier ist kein Steg, wir werden nasse Füße im Schilf auf Sand mit Steinchen und Ziegelschutt bekommen. Bei Zweiern hat der Vordere das Wasser bis zum Knie.
Entgegen dem Uhrzeigersinn wollen wir den Schäferberg umrunden. Auf dem Westberliner Schäferberg steht seit 1964 ein 212 Meter hoher Fernmeldeturm auch für Rundfunk und TV. Von vielen Stellen auf der Tour können wir dieses Bauwerk sehen.
Wir fahren wir vom Jungfernsee unter der Glienicker Brücke hindurch in die Glienicker Lake vorbei am Schloßpark Babelsberg in den Griebnitzsee. Über den Stölpchensee und Pohlsee kommen wir in den Kleinen Wannsee - das möndäne Babelsberg und Westberlin. Über den Großen Wannsee mit seinen Seglern und Fahrgastschiffen kommen wir an der Anlage Strandbad Wannsee vobei in die Havel - Schwanenwerder und Kälberwerder leiten uns zur Pfaueninsel, unserem kulturellen Ziel. Hier werden wir pausieren und die floralen Sehenswürdigkeiten bewundern können.
Die Tour führt uns danach vorbei an der Sacrower Heilandskirche, die auch zu einer Visite einlädt, zurück zur Aussetzstelle am Jungfernsee. Auf dem Weg zum Jungfernsee ist es ratsam, die Bootsspitze auch noch einmal nach Norden auszurichten und den Blick auf das Schloß auf der Pfaueninsel zu werfen - mit Sonneist dies mehr als ein Postkartenmotiv.
Am Nachmitag können Paddler mit Streckenanspruch den Weg zurück zu den Zugvögeln auf dem Wasser antreten (+20 km). Über die hier als See ausgeformte Havel kommen wir vorbei am Grunewald und Gatow nach Pichelswerder. Nun kommt wieder eine weniger attraktiv befestigte Stadt- und Industriezone - und die zu umtragende Scheuse Spandau mit vorhandener Lorenbahn. Über den Zitadellensee kommen wir über den Hohenzollernkanal in den Spandauer Schiffahrtskanal, das Ziel - Zugvogelbootshaus. Für immer noch nicht ausgelastete Paddler bietet der Tegeler See auch noch die Möglichkeit, die Tour in einem Naturschutzgebiet abzurunden.
Tour 3 - Landwehrkanal - Berliner Innenstadt
Die Berliner Innenstadt ist aufgrund der Fahrgast- und Berufsschiffahrt großflächig für Sportboote gesperrt. Zudem haben wir Schleusen im Stadtbereich, die teilweise betrieben bzw. nicht zu umtragen sind. Dennoch wollen wir durch die Innenstadt paddeln.
Die Boote werden am Vorabend auf dem Trailer festgezurrt, damit der morgendliche Start und das frühe Einsetzen einen langen Paddeltag ermöglichen. Die Fahrt von den Zugvögeln zum Kreuzberger Urbanhafen dauert etwas mehr als 30 Minuten. Wir werden in Wassernähe abladen und danach im Wohngebiet Parkmöglichkeiten suchen.
Die Tour führt uns durch den Szenebezirk Kreuzkölln vorbei an sehenswerter Berliner Stadtstruktur, durch Tiergarten mit der Unterschleuse zum Schloss Charlottenburg. Abstecher zur Oberschleuse und nach Moabit sind möglich. Einkehrmöglichkeiten sind an der Unterschleuse und am Urbanhafen gegeben.
Bevor wir gemeinsam durch die Stadt paddeln, werden wir Alternativen für Start und Ziel der Tour suchen...
Tour 4 - Nördliche Havel (20 km)
Diese Tour startet und endet am Steg vom Bootshaus der Zugvögel. Das Ziel ist der Heiligenseer Kanuclub - HKC. Dort finden wir einen Steg zum Aussteigen. Kaffee und Kuchen können auf der Sonnenterasse genossen werden.
Auf dem Weg gibt es diverse Badestellen zum Rasten. Natur und Bebauung wechseln mehrfach. Es geht durch eines der vielen Naherholungsgebiete Westberlins bis über die noch erkennbare Grenze am Niederneuendorfer See nach Brandenburg.
Für Paddler mit Streckenanspruch bietet die nördliche Havel drei Ziele, die je nach Witterung gewählt werden können (zusätzliche Strecke ab HKC):
- Ausflugsrestaurant "Weißer Schwan" (+10 km)
- Stadt Oranienburg (+20 km)
- Hafenrestaurant Lehnitzsee (+20 km)
Die Havel verläuft zu den Zusatzzielen teilweise kanalartig durch Natur und Industrieanlagen. Die Strecke ist hin und zurück mit komplementärem Blick identisch.
Tour 5 - Zitadelle Spandau (10 km)
Am Rückreisetag wollen wir keine kraftraubende Tour angehen. Daher paddeln wir von den Zugvögeln zur Zitadelle Spandau. Wir steigen am Strand des Vereins "Wasserfreunde Spandau 04" feucht aus und laufen auf der Zitadelleninsel zur Zitadelle, um diese zu besichtigen.
Der Tegeler See bietet dann noch eine zusätzliche Möglichkeit das Naturschutzgebiet um die Inseln Scharfenberg, Valentinswerder, Marienwerder, Baumwerder, Lindwerder, Reiswerder und Hasselwerder sowie den Tegeler Borsighafen zu erkunden (+12 km).
Abendgestaltung
Bei angenehmer Witterung können wir auf dem Vereinsgelände Grillgut verbrennen. Das Wochenende vor dem 1. Mai ist aber auch für kulturelle Abenteuer in Berlin geeignet - die Walpurgisnacht lädt zu Tanz und Party.
Wir, die Berliner Dependance des Stralsunder Kanuclubs, hoffen auf rege Beteiligung und schönes Wetter,
Antje, Ariane, Andreas und Carsten
Freitag - Nach und nach treffen die Stralsunder Kanuten in der Dunkelheit in Hameln auf dem Campingplatz ein. Am Abend wurde die Wiese bereits als social area vorbereitet.
Samstag - 25. Werraland-Rallye - In diesem Jahr fuhren wir schon vor 8 Uhr in Richtung Eschwege ab. Die letzte Brücke über die Weser war gesperrt, so gab es noch einen Umweg durch das Land. Am Einstieg war viel Betrieb - das hieß auch Warten an der Schleuse. Hier wären wir mit Umtragen schneller gewesen, aber wir hatten Zeit. So konnten auch mit guten Bekannten (Henning und Hardy) geschwatzt werden - Henning hatte seinen neuen und wunderschönen teilbaren Holzzweier dabei. Nur Manu und Micha hatten Pech, da sie sich bei zu geringem Wasserstand die Steuerfinne des Skis bei der Ausfahrt beschädigten. Auch die Schleuse in Bad Soden war in Betrieb und wurde genutzt. Dann ging es ohne ungeplanten Stopp weiter bis Hann. Münden. Den ganzen windstillen Tag schien die Sonne.
Abends wurde gegrillt und geklönt.
Sonntag - 47. Weser-Marathonfahrt - Wir starteten vor 7 Uhr direkt am Zeltplatz hinter der Fulda-Schleuse. Die Weser hatte noch weniger Wasser als am Freitag. Dafür zeigte sich nach dem morgendlichen Hochnebel bald die Sonne bei etwa 16 °C. Der Wind war nicht bemerkenswert. Alle 15 Kilometer wurden die üblichen Treibepausen eingelegt. Aussteigen war vor Beverungen an einem schlammigen Ufer und in Polle am Schwimmsteg angesegt. Die meisten Schwimmstege waren leider von Ruderern blockiert. Bis Kilometer 120 blieb der Club auch meist locker zusammen, dann zogen Manu mit Micha an, Stefan und wir nutzten ein Motorboot, um den Abstand zu den Zweien etwas zu verkürzen. Nach etwa 12 Stunden waren alle SKC-Boote in Hameln angekommen, die Boote wurden nach dem Duschen verladen. Manu, Micha und auch Stefan mit Familie verabschiedeten sich und gingen schon die Heimfahrt an. Der Rest der Truppe ist traditionell in den griechischen Italiener eingekehrt.
Pegel 1,28