Freitag - Nach und nach treffen die Stralsunder Kanuten in der Dunkelheit in Hameln auf dem Campingplatz ein. Am Abend wurde die Wiese bereits als social area vorbereitet.
Samstag - 25. Werraland-Rallye - In diesem Jahr fuhren wir schon vor 8 Uhr in Richtung Eschwege ab. Die letzte Brücke über die Weser war gesperrt, so gab es noch einen Umweg durch das Land. Am Einstieg war viel Betrieb - das hieß auch Warten an der Schleuse. Hier wären wir mit Umtragen schneller gewesen, aber wir hatten Zeit. So konnten auch mit guten Bekannten (Henning und Hardy) geschwatzt werden - Henning hatte seinen neuen und wunderschönen teilbaren Holzzweier dabei. Nur Manu und Micha hatten Pech, da sie sich bei zu geringem Wasserstand die Steuerfinne des Skis bei der Ausfahrt beschädigten. Auch die Schleuse in Bad Soden war in Betrieb und wurde genutzt. Dann ging es ohne ungeplanten Stopp weiter bis Hann. Münden. Den ganzen windstillen Tag schien die Sonne.
Abends wurde gegrillt und geklönt.
Sonntag - 47. Weser-Marathonfahrt - Wir starteten vor 7 Uhr direkt am Zeltplatz hinter der Fulda-Schleuse. Die Weser hatte noch weniger Wasser als am Freitag. Dafür zeigte sich nach dem morgendlichen Hochnebel bald die Sonne bei etwa 16 °C. Der Wind war nicht bemerkenswert. Alle 15 Kilometer wurden die üblichen Treibepausen eingelegt. Aussteigen war vor Beverungen an einem schlammigen Ufer und in Polle am Schwimmsteg angesegt. Die meisten Schwimmstege waren leider von Ruderern blockiert. Bis Kilometer 120 blieb der Club auch meist locker zusammen, dann zogen Manu mit Micha an, Stefan und wir nutzten ein Motorboot, um den Abstand zu den Zweien etwas zu verkürzen. Nach etwa 12 Stunden waren alle SKC-Boote in Hameln angekommen, die Boote wurden nach dem Duschen verladen. Manu, Micha und auch Stefan mit Familie verabschiedeten sich und gingen schon die Heimfahrt an. Der Rest der Truppe ist traditionell in den griechischen Italiener eingekehrt.
Pegel 1,28